Was ist Gesundheitskompetenz?
Der Begriff Gesundheitskompetenz ist den meisten Menschen wohl nicht geläufig. Übersetzt aus dem Englischen (Health Literacy) bedeutet Gesundheitskompetenz im Grunde die Fähigkeit, gesundheitsrelevante Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden. Es geht also auch im ganz grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben oder Rechnen, um komplexe Informationen zu verarbeiten und so beispielsweise Behandlungsoptionen oder Beipackzettel zu verstehen. Gesundheitskompetenz sorgt also für Aufklärung und Handlungsfähigkeit.
Warum ist Gesundheitskompetenz wichtig?
Unsere Welt und damit auch das Gesundheitssystem wird zunehmend komplexer. Es gibt viele verschiedene Ansätze wie Schul- oder Alternativmedizin, zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten und immer mehr Medikamente. Dabei ist es wichtig, ausreichend informiert zu sein, um in diesem Wirrwarr die richtige Entscheidung für sich und die eigene Gesundheit treffen zu können. Patientenwissen und Gesundheitskompetenz sind also wichtig, um sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und die eigene Gesundheit wiederherzustellen bzw. zu fördern. Menschen mit einer guten Gesundheitskompetenz gehen seltener zum oder zur Arzt*in, haben weniger krankheitsbedingte Fehltage und nehmen eher Präventions- und Früherkennungsangebote in Anspruch. Es geht also um Selbstbestimmtheit und Verantwortung für das eigene Wohlbefinden. So hilft Gesundheitskompetenz zum Beispiel dabei, zwischen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten abzuwägen. Werden solche Entscheidungen von Arzt und Patient*in gleichermaßen getroffen, wird Augenhöhe hergestellt und die Therapietreue wird gestärkt. Eine geringe Gesundheitskompetenz wirkt sich folglich negativ auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand aus.
Wie lässt sich Gesundheitskompetenz stärken?
Unsere Welt und damit auch das Gesundheitssystem wird zunehmend komplexer. Es gibt viele verschiedene Ansätze wie Schul- oder Alternativmedizin, zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten und immer mehr Medikamente. Dabei ist es wichtig, ausreichend informiert zu sein, um in diesem Wirrwarr die richtige Entscheidung für sich und die eigene Gesundheit treffen zu können. Patientenwissen und Gesundheitskompetenz sind also wichtig, um sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und die eigene Gesundheit wiederherzustellen bzw. zu fördern. Menschen mit einer guten Gesundheitskompetenz gehen seltener zum oder zur Arzt*in, haben weniger krankheitsbedingte Fehltage und nehmen eher Präventions- und Früherkennungsangebote in Anspruch. Es geht also um Selbstbestimmtheit und Verantwortung für das eigene Wohlbefinden. So hilft Gesundheitskompetenz zum Beispiel dabei, zwischen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten abzuwägen. Werden solche Entscheidungen von Arzt und Patient*in gleichermaßen getroffen, wird Augenhöhe hergestellt und die Therapietreue wird gestärkt. Eine geringe Gesundheitskompetenz wirkt sich folglich negativ auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand aus.
Wie lässt sich Gesundheitskompetenz stärken?
Jede*r kann sich selbstständig über gesundheitsrelevante Themen informieren. Wichtig ist dabei, dass es sich um wissenschaftlich belegte Quellen handelt. Diese sind vor allem auf den Webseiten des Bundes zu finden, aber auch in Wissenschaftsmagazinen wie beispielsweise Quarks. Auch bei offiziellen Gesundheitsinstituten wie dem Robert Koch-Institut finden sich verifizierte Informationen zu verschiedensten Gesundheitsthemen. Des Weiteren gibt es Webseiten wie gesund-im-netz.de, die bei der Recherche zu Gesundheitsthemen helfen. Wichtig ist zu prüfen, woher die Informationen kommen und wer sie veröffentlicht. Dazu hilft meist ein Blick ins Impressum.
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