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Strom & Energie – schon umgestellt auf LED?

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Die Treibhausgasemissionen in der EU sollen bis zum Jahr 2050 auf netto Null gebracht werden. Das heißt, dass bis 2050 ein Gleichgewicht zwischen der produzierten Menge der Emissionen und der der Atmosphäre entzogenen Emissionen erreicht werden muss. Damit soll ein Beitrag zur Reduktion der globalen Erwärmung geleistet werden. Auf dem Weg dorthin ist es notwendig die Emissionen etwa alle zehn Jahre zu halbieren. In diesem Zuge soll saubere Energie auch all denen zur Verfügung gestellt werden, denen sie fehlt. Um dies zu erreichen, braucht es notwendige Kehrtwenden, von denen eine die Transformation der Energiesysteme ist. So kannst du unnötigen Stromverbrauch vermeiden. 

Energieeffizienz und LED-Beleuchtung: Eine nachhaltige Lösung

Die Treibhausgasemissionen in der EU sollen bis zum Jahr 2050 auf netto Null gebracht werden. Das heißt, dass bis 2050 ein Gleichgewicht zwischen der produzierten Menge der Emissionen und der der Atmosphäre entzogenen Emissionen erreicht werden muss. Damit soll ein Beitrag zur Reduktion der globalen Erwärmung geleistet werden. Auf dem Weg dorthin ist es notwendig die Emissionen etwa alle zehn Jahre zu halbieren. In diesem Zuge soll saubere Energie auch all denen zur Verfügung gestellt werden, denen sie fehlt. Um dies zu erreichen, braucht es notwendige Kehrtwenden, von denen eine die Transformation der Energiesysteme ist.

Energieeffizienz bietet den schnellsten, leichtesten und rentabelsten Einstieg in eine verbesserte Energieproduktivität sowie Minderung der Treibhausgasemissionen. Die Festkörperphysik hat die LED hervorgebracht, also lichtemittierende Dioden. Wo Licht benötigt wird, sollte es aus LEDs kommen, die einen bis zu 90 % niedrigeren Strombedarf haben als Glühlampen. Herkömmliche Glühbirnen haben seit 2009 ausgedient, denn seitdem gilt in der EU ein Glühbirnenverbot. Philips zum Beispiel hat sich schon 2007 entschieden, im Beleuchtungsgeschäft den Schwerpunkt auf LED zu legen und Glühbirnen auszumustern.

Moderne LEDs haben zahlreiche Vorteile und lösen die älteren Lichtquellen nach und nach ab. So sind LEDs die energie- und kosteneffizientesten Lichtquellen auf dem Markt. Sie sind sehr langlebig und unempfindlich gegenüber häufigem Ein- und Ausschalten. Bis zu 50.000 Stunden Betriebsdauer und 100.000 Schaltzyklen können problemlos bewerkstelligt werden. LEDs enthalten kein Quecksilber, wie es in Energiesparlampen zu finden ist, und auch sonst keine giftigen Schadstoffe. Sie sind daher nicht als Sondermüll zu entsorgen. LEDs stehen nach dem Einschalten sofort mit ihrer kompletten Leuchtkraft zur Verfügung und es muss nicht erst gewartet werden, bis sich die volle Leuchtkraft entfaltet, wie es zum Beispiel bei Energiesparlampen der Fall ist. LEDs verursachen keine UV-Strahlung und haben nur eine sehr geringe Wärmeentwicklung. Die zugeführte Energie wird fast vollständig für die Erzeugung des Lichts genutzt, wodurch die hohe Energieeffizienz entsteht.

Beim Kauf einer Lampe ist heutzutage der Lumen-Wert entscheidend und nicht mehr die Wattzahl, da die Helligkeit in Lumen angegeben wird. Kelvin wiederum gibt die Farbtemperatur an – je niedriger der Kelvinwert, umso wärmer das Licht. Welche Kelvinwerte für welche Räume empfohlen werden verrät zum Beispiel der Rechner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter BMWK – Beleuchtungsratgeber (energiewechsel.de). Am Energielabel erkennt man die Effizienz von LEDs. Seit September 2021 gibt es die Einteilung A bis G; die meisten LEDs liegen heute zwischen D und G. Das heißt aber nicht, dass sie weniger effizient sind als früher. Der Maßstab wurde angehoben, damit die Effizienz besser dargestellt werden kann. In den LEDs sind in sehr geringen Mengen seltene Erden verbaut, die bislang jedoch nicht recycelt werden. Trotzdem sollten LEDs korrekt entsorgt und dem Recycling zugeführt, also auf dem Wertstoffhof oder im Handel abgegeben werden. Was die Ökobilanz angeht, so spielt die Herstellung der LEDs eine untergeordnete Rolle, da die Hauptumweltwirkung durch den Stromverbrauch in der Nutzung beeinflusst wird. 

Noch ein Tipp: Nur so viel Licht installieren und anschalten, wie man auch benötigt, um Rebound-Effekte zu vermeiden. Da LEDs so sparsam sind, wird mehr Licht angeschafft als vorher, was den Effizienzvorteil am Ende wieder zunichtemacht. Es lohnt sich also die alten Halogen- und Glühlampen sowie die Energiesparlampen auszutauschen. Bei den LEDs sollte zudem darauf geachtet werden, dass sie austauschbar sind, da eine Reparatur schwierig und teuer werden kann.

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