Entdecke die Freiheit des intuitiven Essens – jenseits von Diäten und starren Regeln. Erfahre, wie du wieder lernst, auf die Signale deines Körpers zu hören und eine gesunde Beziehung zu Essen aufzubauen. Bist du bereit, den Weg zu mehr Genuss, Zufriedenheit und Selbstakzeptanz zu erkunden?
Was ist intuitives Essen?
Essen nach Bauchgefühl – das beschreibt das Prinzip des intuitiven Essens ganz gut. Man isst, wenn man Hunger hat und hört auf, wenn man satt ist. Dabei beschränkt man sich nicht auf bestimmte Nahrungsmittel oder Ernährungsprinzipien, sondern verzehrt das, auf das man gerade Lust hat. Die Idee hinter diesem Ernährungsmodell ist, dass man auf die eigenen Körpersignale hört und genau das isst, was der Körper gerade braucht.
Was jetzt vielleicht nach einer sehr angenehmen Ernährungsweise klingt, erfordert in der Praxis Disziplin und Übung. Denn die Gesellschaft hat unser Essverhalten in den letzten Jahrzehnten stark geprägt. Viele essen aus Gewohnheit oder Langeweile, um Emotionen zu verarbeiten oder aus Geselligkeit. Die meisten haben dabei die Fähigkeit verloren, auf ihren Körper zu hören und intuitiv zu essen.
Hungergefühl und Sättigungsgefühl
Die gute Nachricht ist, jeder kann intuitives Essen lernen, dabei kann Achtsamkeit helfen. Sie hilft dir, innezuhalten und jeden Moment bewusst zu erleben. So kannst du besser auf die Signale deines Körpers achten und darauf reagieren.
Hungersignale des Körpers erkennen und verstehen
Jeder kennt das Hungergefühl, es rumort im Magen und man fängt an, ans Essen zu denken. Doch wie kann man den echten Hunger, den sogenannten Körper- oder Magenhunger erkennen? Da ist es hilfreich, kurz inne zu halten und nachzudenken. Habe ich nur Appetit auf etwas, oder wirklich Hunger? Ist mir gerade langweilig, oder trage ich eine starke Emotion wie Wut oder Trauer mit mir herum? Was habe ich davor gemacht oder zuletzt gegessen, macht es Sinn, dass ich gerade Hunger habe? Wenn man sich unsicher ist, ist es hilfreich, sich noch eine kleine Weile abzulenken. Bleibt das Hungergefühl bestehen, dann hast du wahrscheinlich “richtigen” Hunger. Auch wenn es dir am Anfang schwer fällt, wirst du mit der Zeit ein besseres Gefühl für deinen Körper und deinen Hunger entwickeln.


Sättigungssignale wahrnehmen und respektieren
Nicht ganz so einfach wie das Hungergefühl ist es, die Sättigungssignale deines Körpers wahrzunehmen und rechtzeitig mit dem Essen aufzuhören. Fühlt man sich “pappsatt” oder gestopft, dann war es zu viel. Biologisch gesehen passiert eine ganze Menge in unserem Körper, damit wir uns satt fühlen, nämlich die sogenannte “Sättigungskaskade”. Der Magen, der Darm, das Fettgewebe und die Bauchspeicheldrüse schütten verschiedene Signale und Hormone aus, die alle zusammen dem Gehirn das Signal senden “ich bin satt!”. Diese ganzen Vorgänge brauchen ihre Zeit, bis die Information im Gehirn ankommt. Wenn man also schnell isst und alles in sich “reinschaufelt”, dann steigt das Risiko, zu viel zu essen. Wie lange es dauert, bis man die Sättigungssignale wahrnimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Zusammensetzung der Nahrung oder persönlichen Voraussetzungen. Es kann bis zu 20 oder 30 Minuten dauern, bis die Sättigungskaskade voll wirken kann. Um so wichtiger ist es also, achtsam zu essen und sich dabei Zeit zu lassen. Genieße jeden Bissen mit all deinen Sinnen, kaue langsam und halte auch mal inne und spüre, ob du noch Hunger hast.
Intuitive Ernährung im Alltag - das Elefantenprinzip
Denke nicht an einen rosa Elefanten. An was wirst du jetzt wahrscheinlich denken? Das ist das sogenannte Elefantenprinzip. Das Gleiche trifft auch auf deine Ernährung zu. Versuche nicht, irgendwelche Lebensmittel als “gut” oder “schlecht” abzustempeln. Jedes Nahrungsmittel hat seine Daseinsberechtigung und ist in einer bestimmten Situation (in einer gewissen Menge) eine gute Wahl. Ein grüner Salat kann genau das richtige sein, wenn man bereits Mittag gegessen hat und nur einen leichten Hunger am Nachmittag hat. Er kann die falsche Wahl sein für jemanden, der krampfhaft versucht abzunehmen und sich von einem Salat am Tag ernährt, denn dieser liefert bei weitem nicht genug Nährstoffe. Schokolade ist nicht unbedingt sinnvoll, wenn man sie achtlos vor dem Fernseher nascht, doch nach einer Joggingrunde ist sie genau das Richtige für einen schnellen Energieschub. Je mehr du versuchst, dir ein Lebensmittel zu verbieten, desto mehr wirst du daran denken und ein Verlangen danach haben.
Im Alltag solltest du keine strikten Hunger- oder Sättigungsregeln befolgen. Sei einfach achtsam, was die Signale deines Körpers betrifft und lass dir Zeit, um dein Essen zu genießen. Sei liebevoll zu dir, wenn du dich einmal verschätzt hast, dann nehme das zur Kenntnis, merke es dir und mache es das nächste Mal anders.
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